- Die Creme darf nicht auf die Schleimhaut im Mund und in der Scheide aufgebracht werden, da dies zu örtlich begrenzten Schleimhautreizungen führen könnte.
- Aciclobene „ratiopharm“-Fieberblasencreme darf keinesfalls am Auge angewendet werden.
- Aciclobene „ratiopharm“-Fieberblasencreme ist nur zur äußerlichen Anwendung bestimmt und darf nicht geschluckt werden.
- Wenn Ihre körpereigene Abwehr stark geschwächt ist, ist vor der Anwendung von Aciclobene „ratiopharm“-Fieberblasencreme ein Arzt um Rat zufragen.
- Aciclobene „ratiopharm“-Fieberblasencreme ist nicht zur Vorbeugung der Herpes simplex-Infektionen einzusetzen.
- Bei Fortbestand der Beschwerden oder wenn der erwartete Erfolg durch die Anwendung nicht eintritt, ist ehestens ärztliche Beratung erforderlich.<
Anwendung von Aciclobene „ratiopharm“-Fieberblasencreme zusammen mit anderen Arzneimitteln:
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Bisher wurden bei äußerlicher Anwendung keine klinisch signifikanten Wechselwirkungen beobachtet.
Nebenwirkungen:
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Erkrankungen des Immunsystems: Sehr selten (weniger als 1 von 10.000 Behandelten):
Akute Überempfindlichkeitsreaktionen einschließlich angioneurotischem Ödem (plötzlich auftretende Schwellungen v.a. im Gesichtsbereich,
bei Beteiligung von Kehlkopf und Zunge unter Umständen mit Atemnot und Schluckbeschwerden) und Nesselausschlag (Urtikaria).
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes: Gelegentlich (weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1.000 Behandelten):
Vorübergehendes Brennen oder Stechen auf den behandelten Hautabschnitten nach dem Auftragen der Aciclobene „ratiopharm“-Fieberblasencreme.
Leichte Trockenheit oder Schuppung der Haut, Jucken.
Selten (weniger als 1 von 1 000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten):
Hautrötung, lokale Hautentzündung (Kontaktdermatitis) nach der Anwendung.
Eine Kontaktdermatitis ist daran zu erkennen, dass die oben genannten Nebenwirkungen verstärkt auftreten und über die mit der
Creme behandelten Hautabschnitte hinausgehen. Wurden Allegietests durchgeführt, erwiesen sich in den meisten Fällen die Hilfsstoffe der Creme-Grundlage und nicht der Wirkstoff Aciclovir als deren Ursache für allergische Reaktionen.