Ohne Verordnung eines Arztes soll Livostin - Nasenspray nicht länger als 2 Wochen angewendet werden. Soll eine Behandlung länger als 2 Wochen dauern, muss sie vom Arzt verordnet und fortlaufend kontrolliert werden.
Wenn Sie an einer bekannten Nierenschädigung leiden, informieren Sie bitte Ihren Arzt
Anwendung von Livostin - Nasenspray zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Bei Einhaltung der empfohlenen Dosierung sind keine Wechselwirkungen zu erwarten. Die gleichzeitige Anwendung anderer antiallergisch wirksamer Medikamente (auch in anderen Darreichungsformen) ist möglich.
Livostin – Nasenspray enthält Propylenglykol und Benzalkoniumchlorid
Dieses Arzneimittel enthält 50 mg Propylenglykol und 0,15 mg Benzalkoniumchlorid pro ml Suspension. Propylenglykol und Benzalkoniumchlorid können Hautreizungen hervorrufen. Benzalkoniumchlorid kann eine Reizung oder Schwellung der Nasenschleimhaut hervorrufen, insbesondere bei längerer Anwendung.
Nebenwirkungen
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Mögliche Nebenwirkungen:
Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen):
Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
- Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis)
- Schläfrigkeit, Schwindel
- Schmerzen im Rachen- und Kehlkopfbereich (Pharyngolaryngeale Schmerzen), Nasenbluten (Epistaxis), Husten
- Müdigkeit, Schmerzen
- Übelkeit
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
- Überempfindlichkeit
- Schwellung (Ödem) des Augenlides
- Herzklopfen (Palpitationen)
- Atemnot (Dyspnoe), Nasenbeschwerden, verstopfte Nase, Krampf der Atemwegsmuskulatur (Bronchospasmus)
- Unwohlsein, Reizungen sowie Schmerzen und Trockenheit an der Applikationsstelle
Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):
- Herzrasen (Tachykardie)
- Schwellung der Nase (Nasenödem)
- Brennen und Beschwerden an der Applikationsstelle
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
- schwere allergische Reaktion (Anaphylaxis)