Nurofen 24-Stunden Schmerzpflaster darf nicht angewendet werden,
- wenn Sie allergisch gegen Ibuprofen, Acetylsalicylsäure, andere nicht-steroidale Antiphlogistika (NSAR) oder einen der in "Inhaltsstoffe" genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;
- wenn Sie nach Einnahmen von nicht-steroidalen Antiphlogistika (NSAR) oder Acetylsalicylsäure schon einmal unter allergischen Reaktionen wie Asthma, Atemnot, Juckreiz, laufender Nase, Hautausschlägen oder Schwellungen gelitten haben;
- während der letzten drei Schwangerschaftsmonate.
Verwenden Sie Nurofen 24-Stunden Schmerzpflaster nicht auf verletzter Haut (z. B. Hautabschürfungen, Schnittwunden, Verbrennungen), infizierter oder erkrankter Haut (nässende (exsudative) Dermatitis oder Ekzem), an Augen, Lippen oder Schleimhäuten.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Nurofen 24-Stunden Schmerzpflaster
anwenden, wenn Sie
- an Asthma oder Allergien leiden oder jemals gelitten haben;
- ein Magengeschwür oder Darm-, Herz-, Nieren- oder Leberprobleme haben;
- in den ersten 6 Monaten einer Schwangerschaft sind oder wenn Sie stillen.
Während Sie Nurofen 24-Stunden Schmerzpflaster anwenden
- Brechen Sie beim ersten Anzeichen jeglicher Art von Hautreaktionen (wie Ausschlag, sich abschälende, blasenbildende Haut) oder bei anderen Anzeichen einer allergischen Reaktion die Anwendung des wirkstoffhaltigen Pflasters ab und suchen Sie sofort einen Arzt auf;
- Berichten Sie Ihrem Arzt alle ungewöhnlichen Bauchbeschwerden, insbesondere Blutungen;
- Bei älteren Patienten können häufiger Nebenwirkungen auftreten;
- Wenn es Ihnen nicht besser oder gar schlechter geht oder wenn Sie neue Symptome entwickeln, sprechen Sie mit Ihrem Arzt;
- Setzen Sie die behandelte Stelle während der Anwendung sowie einen Tag lang nach dem Entfernen des Pflasters nicht dem direkten Sonnenlicht oder künstlicher UV-Strahlung (z.B. im Solarium) aus, um das Risiko einer Lichtempfindlichkeitsreaktion zu mindern.
Anwendung von Nurofen 24-Stunden Schmerzpflaster zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden,
kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel
einzunehmen/anzuwenden.
Dies gilt insbesondere für die Einnahme folgender Arzneimittel:
- Arzneimittel zur Blutdrucksenkung
- Arzneimittel zur Blutverdünnung wie z. B. Warfarin
- Acetylsalicylsäure oder andere NSAR – angewendet gegen Entzündung und Schmerzen.
BEENDEN Sie die Anwendung dieses Arzneimittels und suchen Sie sofort ärztliche Hilfe, wenn
eine der folgenden Nebenwirkungen bei Ihnen auftritt:
- Anzeichen einer allergischen Reaktion wie Asthma, ungeklärtes Keuchen oder Kurzatmigkeit, Juckreiz, laufende Nase oder Hautausschläge;
- Anzeichen von Überempfindlichkeitsreaktionen oder Hautreaktionen wie Rötungen, Schwellungen, blasenbildende, sich abschälende Haut oder Geschwürbildung auf der Haut.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie die unten beschriebenen anderen
Nebenwirkungen oder auch nicht aufgeführte Nebenwirkungen entwickeln:
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
- Hautreaktionen wie Rötungen, Brennen, Juckreiz, Bläschenbildung, wunde Stellen oder Nässen
- Die Haut wird lichtmepfindlich
- Asthma, Schwierigkeiten beim Atmen, Atemnot
- Magenschmerzen oder