Otovowen® darf nicht eingenommen werden:
- bei Überempfindlichkeit gegen einen der Wirk- oder
Hilfsstoffe oder gegen Korbblütler.
- Aus grundsätzlichen Erwägungen darf Otovowen® nicht angewendet werden bei fortschreitenden Systemerkrankungen wie Tuberkulose, Leukämie und Leukämie-ähnlichen Erkrankungen, entzündlichen Erkrankungen des Bindegewebes (Kollagenosen), Autoimmunerkrankungen, Multipler Sklerose, AIDS-Erkrankung, HIV-Infektion oder
anderen chronischen Viruserkrankungen.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von
Otovowen® ist erforderlich:
- bei Fieber
- starken Schmerzen
- Kopf- oder Nackenschmerzen
- Ausfluss aus dem Ohr
- sowie bei länger als 2 Tagen anhaltenden Beschwerden
In diesen Fällen ist ein Arzt aufzusuchen.
Bei Einnahme von Otovowen® mit anderen Arzneimitteln:
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn
Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem
eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht
verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind
nicht bekannt.
Bei Einnahme von Otovowen® zusammen mit
Nahrungsmitteln und Getränken:
Die Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels
kann durch allgemein schädigende Faktoren in der
Lebensweise und durch Reiz- und Genussmittel
ungünstig beeinflusst werden.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann Otovowen® Nebenwirkungen
haben, die aber nicht bei jedem Behandelten
auftreten müssen.
Mögliche Nebenwirkungen:
- In Einzelfällen können Überempfindlichkeitsreaktionen
auftreten.
Für Arzneimittel mit Zubereitungen aus Sonnenhut wurden
- Hautausschlag
- Juckreiz
- selten Gesichtsschwellung
- Atemnot
- Schwindel und Blutdruckabfall
beobachtet.
In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel absetzen
und Ihren Arzt befragen.
Hinweis:
Bei der Anwendung eines homöopathischen Arzneimittels
können sich die vorhandenen Beschwerden
vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung).
In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel
absetzen und Ihren Arzt befragen.