Reparil-Gel darf nicht angewendet werden, wenn Sie allergisch gegen Aescin oder Diethylaminsalicylat oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile von Reparil-Gel sind.
Reparil-Gel darf nicht auf offenen Hautstellen, Schleimhäuten oder strahlenbehandelten Hautpartien aufgetragen werden.
Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Reparil-Gel anwenden.
Beim Auftreten von - Rötungen der Haut,
- Entzündungen der Venen oder Verhärtungen,
- starken Schmerzen,
- Geschwürbildungen,
- plötzlichem Anschwellen eines oder beider Beine, sowie
- bei eingeschränkter Herz- oder Nierenfunktion
sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuchen.
Bei bestehenden Magen- oder Darmgeschwüren, geschädigten Nieren oder erhöhter Blutungsneigung darf Reparil-Gel nicht großflächig oder langfristig angewendet werden.
Anwendung von Reparil-Gel zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Wechselwirkungen zwischen Reparil-Gel und anderen Arzneimitteln sind bisher keine bekannt.
Nebenwirkungen
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. In sehr seltenen Fällen (betrifft bis zu 1 von 10.000 Behandelten) können allergische Hauterscheinungen (Rötung, Juckreiz) auftreten. In diesen Fällen sollte die Reparil-Gel-Behandlung abgesetzt werden.